Startseite

Erfolgreiche Umsetzungen von innovativen Ideen, umweltfreundlichen Gedanken oder notwendigen Maßnahmen setzen einen reibungslosen Ablauf von Managementprozessen voraus. In der Praxis zeigen sich allerdings auf dem Weg der Umsetzung zahlreiche Faktoren, die diesen Ablauf beeinflussen. Mithilfe des Einflussanalyse-Tools zur Selbstevaluation können bestehende Hemmnisse unterschiedlicher Fragestellungen analysiert werden. Unter Hemmnisse werden dabei Störfaktoren verstanden, die eine Umsetzung von innovativen Ideen, umweltfreundlichen Gedanken oder notwendigen Maßnahmen verlangsamen, behindern oder sogar völlig blockieren. Nur wenn diese Hemmnisse identifiziert und bewertet werden, können Strategien zu deren Bewältigung entwickelt werden.

Für weitere Informationen zum Einflussanalyse-Tool klicken Sie bitte hier.

  • Beschaffung

    Vor dem Hintergrund, dass zwar bereits seit mehr als 20 Jahren viele Initiativen zur Förderung und Unterstützung umweltfreundlicher Beschaffung existieren, wurde an der TU Dresden nach Gründen geforscht, warum die umweltfreundliche Beschaffung dennoch in den meisten Organisationen nicht zum Alltag gehört. Dabei konnte festgestellt werden, dass immer wieder Faktoren existieren, die die umweltfreundliche Beschaffung behindern. Das Einflussanalysetool der Beschaffung soll wahrgenommene Hemmnisse untersuchen, welche letztendlich die Beschaffungsentscheidung beeinflussen.

  • Klimawandelanpassung

    In der Wirtschaft werden bereits grundlegende Risiken des Klimawandels erfasst. Wobei ebenso erkannt wird, dass sich durch eine frühzeitige Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen und den neu entstehenden Märkten, Chancen für Unternehmen ergeben können. Obwohl Anpassungsmaßnahmen an die Auswirkungen des Klimawandels zum Erfolg des Unternehmens beitragen können, passt sich ein Großteil der Unternehmen nicht an den Klimawandel an. Deshalb sollen in diesem Teil hemmende Faktoren, die den Anpassungsprozess an die Auswirkungen des Klimawandels beeinträchtigen, analysiert werden.

  • Green Chemistry

    Das Konzept „Green Chemistry“ strebt nach einer grundlegenden Neugestaltung chemischer Produkte und Prozesse und setzt somit an der Basis unserer Gesellschaft und Wirtschaft an. Oberstes Ziel von Green Chemistry ist die Befriedigung der Bedürfnisse der heutigen Generation ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen einzuschränken, indem die Erzeugung und Verbreitung umwelt- und gesundheitsgefährdender Stoffe reduziert oder idealerweise eliminiert wird. Trotz eines enormen Fortschritts, besonders auf dem Gebiet der Forschung, ist die nachhaltige Chemie noch kein alltäglicher Bestandteil der industriellen Chemie. Selbst wenn Unternehmen vom Konzept Green Chemistry überzeugt sind, können bei der Umsetzung hemmende Faktoren auftreten. Nur deren Identifikation, Lokalisierung und Bewertung ermöglicht die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung hin zu einer nachhaltigen Chemie.

  • Innovation

    Am Beispiel der Weißen Biotechnologie, die als eine der entscheidenden Zukunftstechnologien angesehen wird, sollen Innovationshemmnisse eruiert werden. Innovationen, speziell die Weiße Biotechnologie, bürgen große Potentiale im Sinne ökonomischer Einspareffekte aber auch im Hinblick auf die Umwelt. Dennoch bleibt die industrielle Anwendung biotechnologischer Verfahren hinter den Erwartungen zurück. Um die Hemmnisse für die industrielle Anwendung biotechnologischer Verfahren bzw. Innovationen zu identifizieren, sollte dieser Teil des Tools Anwendung finden.